05.02.2023

Kaum in einem Land beherrschen buddhistische Mönche das Leben und den Alltag wie in Kambodscha. Egal welche Wege man geht, man nimmt sie wahr.

In den vergangenen zwei Jahren hatte ich auf meinen eigenen Reisen durch Kambodscha bekanntlich etwas mehr Zeit um in gewissen Momenten vertiefter hinzuschauen oder zuzuhören. Aus dieser Zeit stammt nun auch meine näherere Bekanntschaft zum Abt der grössten Mönchsgemeinschaft der Stadt Phnom Penh. Dieser ist auch gleichzeitig Vorsteher der buddhistischen Universität. Ich bin versucht unseren Gästen im Rahmen einer persönlichen Audienz künftig einen Einblick in das Leben und Wirken eines Mönches zu ermöglichen. Der Abt beantwortet hierzu gerne Fragen und ist fast schon ein wenig Stolz, interessierten Reisenden auf einem Rundgang „sein“ Kloster zu zeigen.

Bei der Reise im Dezember lag sogar noch ein Kurzbesuch der buddhistischen Universität drin, viel Interessantes durften wir dabei erfahren.

Überhaupt faszinieren mich seit je her Besuche in verschiedenen Mönchsstätten des Landes (Wat). Trotz gegenseitiger respektvoller Zurückhaltung ist es möglich, einiges über das buddhistische Leben zu erfahren. Der Buddhismus, für mich zweifelslos vielmehr eine Lebensart als einfach eine Religion.

Nach zwei erfolgreichen Rundreisen habe ich am vergangenen Mittwoch bereits ein letztes Mal in dieser Saison „mein“ Hotelzimmer in Phnom Penh bezogen. Mit meinen vielen Übernachtungen in Phnom Penh ist dieses Hotel fast schon etwas wie ein weiteres Zuhause für mich geworden. Um überhaupt als Hotel für unsere Rundreise in Frage zu kommen, müssen aber schon die einen oder anderen Voraussetzungen erfüllt sein. Ich habe mir für die Evaluierung in den Vorjahren ausreichend Zeit genommen und mir verschiedene Häuser vor Ort angeschaut. Beim Hotel „Le Botum“ in Phnom Penh entspricht das Angebot in den wesentlichen Punkten meinen Vorstellungen. Ruhig und zentral gelegen, ansprechende Zimmer und als besonderes Extra auf dem Dach ein Schwimmbassin inklusive Skybar. Mit einer solchen Aussicht lassen sich Tage bestens beginnen und beenden.

Nun bin ich also wie gesagt ein weiteres Mal bestens einquartiert und dies ja auch mit gutem Grund: Am Donnerstag hatten nämlich unsere nächsten Gäste ihre Anreise aus der Schweiz erfolgreich hinter sich gebracht, und auch sie galt es am Flughafen in Empfang zu nehmen. Herzlich Willkommen Karin & Francesco!

Die Kambodschaner machen es Neuankömmlingen in der Regel einfach, ein Lächeln reicht und man ist mitten drin! Wir freuen uns nun auf die gemeinsame Reise und berichten dann gerne zu einem späteren Zeitpunkt darüber.