Wo der Pfeffer wächst

Der Ort Kampot liegt im Süden von Kambodscha in unmittelbarer Nähe der Meeresbucht und den Bergen des Bokor Nationalparkes. Die Gegend sorgt aufgrund der schweren, mineralischen Lehmböden sowie den klimatischen Verhältnissen für ausgezeichnete Bedingungen zum Anbau von Pfeffer. Der Anbau geschieht auf traditionelle Weise ohne künstliche Dünger und chemische Stoffe. Diese Voraussetzungen sorgen für ein Spitzenprodukt.

Der Kampot-Pfeffer war für die Khmer einmal das, was für französische Gourmets der Champagner unter den Schaumweinen ist. Das war allerdings bevor der Vietnamkrieg auf Kambodscha übergriff und später die Roten Khmer die Macht übernahmen. Durch Krieg und Bürgerkrieg ging auch die Tradition des Pfefferanbaus in Kampot fast verloren. Mittlerweile wird der Pfeffer aber wieder in verschiedenen Plantagen angebaut und ist vorallem in der gehobenen Küche auch ausserhalb des asiatischen Kontinents ein Begriff. Der Pfeffer besticht durch sein intensives warmes Aroma mit sanfter Schärfe und gehört heute zu einer der besten Sorten der Welt. Der Kampot Peffer ist eine weltweit geschützte Herkunftsbezeichnung.

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