29.04.2016

Mit Interesse verfolge ich bei meiner Anwesenheit in Sihanoukville den Baufortschritt neuer Bauten. Nachdem unser Nachbarhaus vor einiger Zeit bezogen wurde, und vor unserem Haus erst gerade wieder etwas Ruhe und vorallem Ordnung eingekehrt ist, so wurde nun durch die anderen Nachbarn ein Durchgangsweg zu einer hinter unserem Haus gelegenen Parzelle angelegt. Dieser sollte bald einmal geteert werden und den Zugang zu einem Neubau gewährleisten. Wie hoch und breit dieser Neubau zu stehen kommt, lässt sich zur Zeit noch nicht abschätzen. Aufgrund der steigenden Landpreise baut man nun höher als auch schon und oftmals kommen die Bauten so hoch zu stehen, wie das Geld dann eben reicht. Bauvorschriften soll es offenbar geben, doch wie alles hier darf man diese mit dem nötigen Kleingeld etwas flexibel auslegen. Auf jeden Fall das verdichtete bauen kennen sie hier schon lange und Grenzabstände sind ein Fremdwort. Ich bin aber zuversichtlich, dass dieser uns angrenzende Neubau unsere Wohnqualität nicht mindern wird.

Hier unser neues bereits bezogenes Nachbarhaus.

  
Der Weg zum neuen Haus, für einen grossen Verkehr wirds nicht reichen. Wenn sie sich bei der Ausführung etwas Mühe geben, werde ich dann auch noch was dazu beitragen und unsere Wand auch auf dieser Seite noch grün streichen…

Die Neubauparzelle wurde schon mal mit einer Grenzmauer versehen.

Auch auf der Zufahrtsstrasse zu unserem Quartier wird ein Neubau immer grösser. Anfänglich war mal ein bescheidenes Gebäude geplant. Offenbar ist der Bauherr nun einem Baurausch verfallen. Ein Ende ist noch nicht in Sicht. In diesem neuen vorderen Hausteil hatten wir mal vorgesehen, Räumlichkeiten für ein eigenes Restaurant zu pachten. Es wäre für uns sicherlich gut gelegen gewesen, aber ich wollte mich damals Gott sei Dank bis zum Bauende noch nicht festlegen. In der Zwischenzeit gibts nämlich in unserer Strasse bereits 3 neue Restaurants und diese nur mit mässigem Erfolg. Manchmal spielt die Zeit für einem. Es ist nun gut so wie es ist.

  
Die ganze Dimension des Baus ist aus etwas Distanz erst recht ersichtlich. Am Anfang war nur vom vorderen fertiggestellten Teil die Rede.

Ein weiteres Bauvorhaben welches mich seit langem begleitet, ist das grosse Chinesen Hotel, welches etwa nach einer Bauzeit von 6 Jahren nun doch endlich fertig zu sein scheint. Mit solchen Hotels ist künftig in Sihanoukville noch vermehrt zu rechnen.

Wir erinnern uns noch an das Swissgarden Guesthouse aus der Serie „Auf und davon“. Peter und Monika haben ja das Guesthouse zwischenzeitlich an einen anderen Schweizer weitergegeben. Sie selber betreiben seither die „Swiss Villa“, ebenso mit ein paar Zimmer und den vorwiegend durch Peter begleiteten Rundreisen. Der neue Pächter des Swissgarden Guesthouses ist nun seit einiger Zeit auch etwas Baulärm ausgesetzt. Direkt angrenzend entsteht ebenso ein grösseres Hotel. Schade um die vorherige freie Aussicht.

  

 

Koh Rong Samloen

Nachdem einer meiner Gäste vor kurzem einmal für eine Nacht auf die Insel Koh Rong Samloen fuhr und danach nur gutes zu berichten wusste, wollte ich dies unbedingt auch noch persönlich tun. Als ich in früheren Jahren die verschiedenen Inseln aufsuchte, war diese noch nicht anfahrbar. Heute ist dies anders, mit einem Schnellboot erreicht man sie in 45 Minuten. Am vergangenen Wochenende waren die Bedingungen dazu optimal und wir unternahmen eine Tagesausflug dorthin.

Es gibt noch einige schöne Plätze auf dieser Erde, und dieser gehört bestimmt auch dazu. Auf der Insel angekommen, haben wir diese als erstes mal zu Fuss soweit möglich erkundigt, natürlich immer mal wieder mit einer Abkühlung im klaren Wasser. Somnang kannte von seiner Zeit als Koch noch die Inhaber einer schönen Bungalow-Anlage und so suchten wir diese für die Mittagsrast und den restlichen Verbleib bis zur abendlichen Rückfahrt auf. Wir genossen den Nachmittag mit schwimmen, sünnelen und ein wenig ausspannen. Während Zaly mit den dort ansässigen Kinder ohne Rast rumtollte, machte sich Somnang vor der Abfahrt, wie bis jetzt immer auf solchen Ausflügen, auf die Suche nach besonderen Pflanzen. Es ist davon auszugehen, dass diese demnächst auch in unserem Garten gedeihen.

Diese Insel ist für mich ein besonderes Juwel und besticht durch seine wunderbare Strandlandschaft. Es wäre zu wünschen, dass sich diese trotz steigendem Tourismus nicht allzu arg verändern würde. Vermutlich ein frommer Wunsch, geniessen wir sie, solange wir noch können.

  

  

Nachdem ich nun wieder vollends akklimatisiert bin, möchte ich diese Woche noch vermehrt etwas zuhause erledigen.  Zugegeben die zur Zeit eher ungewöhnlich hohen Temperaturen lassen einem den Tag noch etwas gemächlicher angehen als sonst. Aber man kanns sichs ja einrichten und daher gibts auch nichts zu jammern. Schliesslich hat in in der Schweiz auch nochmals der Winter Einzug gehalten und mit diesem möchte ich nun wirklich nicht tauschen. Solche Extremverhältnisse hinterlassen Spuren und so auch hier. Es hat in Sihanoukville nun etwa vor bald 3 Monaten das letzte Mal geregnet und es herrscht daher eine extreme Trockenheit. Die Provinzen vermelden Wassernot und man hofft nun dringend, dass der Regen und somit die Regenzeit bald beginnt. Vorher werden im Landesinneren für diese Tage aber noch Temperaturen von rund 40 Grad vorhergesagt.

Als eines der ersten Geräte, welches ich mir im Haus seinerzeit angeschafft habe, war ein Abdampfgerät Typ „Kärcher“, so dass der ganze Umschwung auch zwischendurch mal richtig sauber wird. Nur die wenigsten hier haben so was im Eigentum und auch Somnang benutzt diesen nicht wirklich gerne. Er reinigt den Vorplatz lieber noch auf die herkömmliche Art und ist der Meinung, dass dieser sowieso zu viel Strom fresse. So habe ich also in diesen Tagen diesen wieder mal ausgepackt und entstaubt. Als ich dann aber unseren langen Gartenschlauch an das Gerät anschliessen wollte, stellte ich fest, dass Somnang diesen zwischenzeitlich mal ersetzen musste, und nun natürlich buchstäblich hinten und vorne nicht mehr an mein Gerät passte. Somit verlief der Morgen etwas anders als ich dachte und ich machte mich in x Geschäften auf die Suche nach den nötigen Anschlussstücken. Nach ein paar Srunden war es dann soweit, und unsere Aussenanlage bekam wieder den nötigen Glanz.

Etwas, dass ich auch bereits letztes Mal eingeplant hatte, war die Erneuerung der sanitären Einrichtung des Gästebadezimmers. Gestern nun war ich deswegen unterwegs, und wenn man weiss, dass es hier keine derartigen Fachmärkte gibt, ist die Beschaffung ein Abenteuer für sich. Ich war geradezu stolz ohne dem Beisein und Mitwirken von Somnang dann alles notwendige Material bei mir zuhause zu haben. Was die Montage anbelangt, vertraute ich dann aber doch lieber einem handwerklich begabten Nachbar.

Nach einem erfolgreichen Tag leiste ich mir Abends ab und zu gerne auch mal einen Ausgang. Ein Hotspot für mich ist das Restaurant „@Home“ von Pascal, einem ausgewanderten Schweizer Koch. Mir Erfolg führt er nun seit ein paar Jahren ein Restaurant und Guesthouse. Es ist zwischenzeitlich ein wenig zu einer Schweizer Drehscheibe geworden, oder anders gesagt, hier schaut jeder hiesige Schweizer mal gelegentlich vorbei. Bei einem Bier geniesse ich zwischendurch mal die gute Austauschmöglichkeit. Ein weiterer gern von mir besuchter Ort ist die Cocktailbar von der „Sexy Hexy“. Vermutlich die besten Cocktails der Stadt. Somnang und ich gehören mittlerweile zu den Stammgästen und sind mit der Betreiberin und ihrem Partner gut befreundet.

  



Ich selber bevorzuge bekannterweise die einheimische Küche, und nur sehr selten kommt es vor, dass ich mich mal nach westlichem Stil auswärts verpflege. Offenbar ist es jedoch bei vielen Reisenden aber ein Bedürfnis, auch im Ausland ihre Heimkost zu erhalten. So sind hier zwischenzeitlich auch viele Nationen kulinarisch vertreten:

Für die kommenden Tage ist nun etwas Reisen angesagt. Ich fahre zusammen mit Somnang und Zaly für 4 Tage ins Landesinnere. Es geht mit dem Bus über Phnom Penh nach Battambang und schlussendlich nach Siem Reap, von wo wir dann am Dienstag Abend wieder nach Sihanoukville zurück fliegen. Gerne berichte ich dann in einer Woche über den Verlauf dieser Reise. Im letzten Jahr waren wir fast zur selben Zeit bei sehr hohen Temparaturen in Siem Reap und jetzt scheints sogar noch heisser zu werden. Wir sind gespannt was uns erwartet.

23.04.2016

Wie üblich zum ende der Trockenzeit herrschen nun etwas heissere Temperaturen. Nicht selten erreicht das Thermometer bereits in den frühen Morgenstunden die 30 Grad-Marke und Abends kühlt es nur spärlich ab. Somit musste ich mich auch dieses Mal zuerst wieder an den Klimawechsel gewöhnen. Was bietet sich da nicht besser an, als unseren Garten, in welchen man sich während den wärmsten Stunden zurückziehen kann. Einmal mehr darf ich feststellen, dass Somnang diesen mit sehr viel Hingabe und der nötigen Liebe zum Detail pflegt. 

     

   

 

Keine Angewöhnungszeit bedarf es in Bezug auf die Vielfalt der einheimischen Früchte. Einfach ein Muss, für einen ausgewogenen Tag. Insbesondere wenn Somnang Früchte als Opfergabe herrichtet, so wie dies nun auch am Neujahrsfest der Fall war, heisst es nachher kräftig zulangen beim verwerten. 

 

Mit unseren eigenen Mangos stimmt nun mein Timing nicht ganz. Während ich während dem letzten Aufenthalt vom einen Baum ernten konnte, werden diese  vom anderen Baum leider erst nach meiner Abreise genussreif sein. Ich muss mir aber keine Sorge machen, die nächste Ernte kommt wieder und Somnang hat ohnehin genug Abnehmer welche warten. 

 
Apropos gesund, so bietet die hiesige Natur doch so einiges. Ich hatte während meiner fernöstlichen Zeit doch schon einige Hausmittelchen aus der Natur kennengelernt und bin immer wieder von neuem erstaunt ob deren Wirkung. Das ganze hat nicht viel mit Hokuspokus zu tun, sondern die Wirkungen von einheimischen Pflanzen bei der Behandlung aller Arten von Krankheiten sind auch wissenschaftlich belegt. Ein solches Juwel ist auch der Bambussaft, welcher hier an vielen Ecken frisch gepresst verkauft wird. Die Asiaten schwören auf dessen Wirkung und nimmt man Google zur Hilfe, ist man überrascht, für und gegen was dieser natürliche Powerdrink so alles gut sein soll. Mir schmeckt er, und so gönne ich mir immer mal wieder einen auf der Vorbeifahrt (muss ja nicht immer ein Bierchen sein…).

   
 

Habe ich wie dieses Mal keine Gäste, so ist nicht nur ausruhen und geniessen angesagt. Ich will dann die Zeit nutzen um einiges zu erledigen, sei es im Haus selber oder organisatorische Belange. Ich muss teilweise schon gut einteilen, um am Ende dann alles erledigt zu haben und nicht noch in den letzten Tagen in Bedrängnis zu kommen. So habe ich in dieser ersten Woche bereits ein Schulbesuch in Zaly’s Schule und ein längeres Gespräch mit der Lehrerschaft hinter mir und stattete auch der Schule, welche er voraussichtlich ab Herbst besuchen wird, einen Besuch ab. Ich hatte mich um die Vertragsverlängerung unseres Internetanschlusses zu kümmern und wir erneuerten in unseren Badezimmern im Obergeschoss in schweisstreibender Arbeit alle Silikonfugen. Nach solchen Einsätzen belohnen wir uns dann auch mal mit einem auswärtigen Essen. Schliesslich soll man ja wissen, was die „Konkurrenz“ so treibt. Besonders gerne lassen wir uns zu einem Barbeque bei einer uns bekannten Khmer-Familie nieder.   

   
 

Strandbesuch

Nicht nur an den vielen Baustellen in der Stadt merkt man, dass dieser Ort wächst und wächst. Dass dies oftmals nicht nur von Vorteil ist, sieht man auf einem Rundgang an den Stränden. Säumten noch vor 10 Jahren nur vereinzelte einheimische Restaurants die langen Strände, so sind es jetzt hunderte davon und diese oftmals in westlicher Hand. Kaum einer scheint aber zu merken, dass die Auswahl an Restaurants schon weiss Gott ausreichend ist. Das Angebot ist in allen Restaurants praktisch identisch, was die Sache auch nicht einfacher macht. Monatlich werfen „Gastronomen“ ihr Handtuch und verschachern ihre Betriebe. Neue versuchen ihr Glück und investieren teilweise nicht wenig Geld. Gebaut wird übrigens in der Regel ohne irgendwelche Vorgaben zu beachten und immer möglichst billig. So sieht es nun auch entsprechend aus.

Neu ist nun noch ein weiteres Problem akut: Wie an vielen Orten dieser Welt raubt das Wasser mehr und mehr die Sandbänke. Dies war schon lange absehbar, doch es wurde trotzdem in grossem Stil weiter möglichst nah ans Wasser gebaut. Es gibt Strandabschnitte, an welchen vereinzelt nur noch verlotterte Restaurant-Baracken rumstehen und Betriebe welche überhaupt noch offen haben, wehren sich u.a. mit Verbauten und Sandsäcken gegen das immer höher und näher kommende Wasser. Natürlich steht dann das ganze Strandmobiliar immer enger beieinander und so kommt ein Strandspaziergang schnell mal einem Spiessrutenlauf gleich. Es ist höchste Zeit, dass hier bald möglichst Abhilfe geschaffen wird. Ein Blick an einer der besonders betroffenen Abschnitte:

 

Die Provinzregierung hat nun veranlasst, dass sämtliche Abschnitte von jeglichen Bauten zu befreien sind. Der Plan sieht vor, dass in Sihanoukville sämtliche Strände wieder frei zugänglich werden. So wie es einmal früher war – also quasi wieder zurück auf Feld 1! Seit meiner letzten Abreise fanden teilweise schon Räumungen statt und man darf gespannt sein, wie sich dies in der Zukunft weiter entwickelt. Die Frage bleibt dann nur, wer für den Unterhalt dieses ungenutzten Raumes aufkommen wird respektive ob der Staat dann endlich auch mal die notwendigen Ressourcen dafür zur Verfügung stellt. Bis anhin pflegten die Beizenbesitzer je nach Publikum ihre dazugehörigen Strände selber. Die Khmer haben zum Abfall nämlich grundsätzlich noch ein anderes Verhältnis als wir: Der wird liegen gelassen wo er gerade anfällt und es scheint sie auch nicht sonderlich zu stören.

Es gibt aber natürlich nach wie vor Anlagebesitzer, welche ihre Hausaufgaben durchaus gemacht haben:

    

 

Und so traurig es ist, so kann es im Vergleich schon mal an einem öffentlichen Khmer-Strand ohne jegliche touristische Einrichtungen aussehen: 

 

Aber so soll es nach dem Willen der Regierung bald wieder vermehrt aussehen (Fotos aktuell). 

   

18.04.2016

Ankunft und Khmer New Year

Bereits vor meiner Reise war mir bewusst, dass meine Ankunft auf das 3tägige Khmer New Year fallen wird. Nachdem ich in Kambodscha schon einige Feiertagsfeierlichkeiten miterlebt habe, diese aber noch nie, war ich geistig auf einen Ausnahmezustand in Phnom Penh und dann in Sihanoukville vorbereitet. Als ich dann aber in Phnom Penh das Flughafengelände mit dem Taxi Richtung Innenstadt verliess, traute ich meinen Augen nicht: Etwa 50% vom sonstigen Verkehr und freie Fahrt. Der grösste Teil der Läden zu und nur gerade die Restaurants an der Touristenmeile hatten geöffnet. In meinem Hotel waren nur etwa 8 weitere Zimmer belegt. 

Auf Nachfrage erfuhr ich, dass die Stadtbewohner während dem Neujahrsfest wenn immer möglich aufs Land zu Familien und Verwandten fahren. Zudem wurde von der Regierung der Ort Siem Reap als Hot Spot für die offiziellen Feierlichkeiten erkoren und so erwartete anstatt Phnom Penh die Stadt um Angkor Wat wohl eine Unmenge an Besucher. Dies also der Grund, dass die sonst so pulsierende Stadt Phnom Penh in diesen Tagen eher einer Schlafstadt glich. Nur vereinzelt genossen Khmerfamilien rund um den Königspalast und am Flussufer das gemütliche Beisammensein. Mir sollte es für einmal Recht sein. 

 
   

Nach meiner obligaten Übernachtung in Phnom Penh gings dann am Folgetag ab Richtung Sihanoukville. Nachdem ich mir die Fahrt in den letzten Jahren immer im Privattaxi leistete, wollte ich diesmal wieder mal mit einem Busunternehmen reisen. Man sagt so, dass sich die Qualität der Busreisen in den letzten Jahren massiv verbessert haben soll und so wollte ich dies unbedingt selber wieder mal versuchen, bevor ich dies demnächst meinen Gästen zumute. Ich konnte das Ticket und sogar den Sitzplatz online reservieren. Wenn das nicht schon mal fortschrittlich ist. Die Fahrt war dann ebenfalls einwandfrei und ich fühlte mich zu jeder Zeit sicher, was bei diesen Verkehrsverhältnissen ja nicht so selbstverständlich ist.

In Sihanoukville waren über diese Tage auch wie in Phnom Penh sehr viele Geschäfte geschlossen, doch hatte es hier deutlich mehr Besucher als sonst. Den Tag verbrachten die Khmers an den Stränden, und der Stadtstrand wurde dafür extra von sämtlichem Mobiliar wie Tische, Stühle und Liegestühle befreit. An den Abenden feierten sie dann an der Beachpromenade. Viele Stände und jeden Abend ein grösseres Konzert mit allem Drum und Dran. Auch wir machten einen Abstecher in die Menschenmenge, waren dann aber schnell mal froh, wieder in unseren lauschigen Garten zurück zu kehren. 

    
    
 

Übrigens, die Sache mit der Stromversorgung hat sich in Sihanoukville mittlerweile offenbar stark verbessert. Noch vor einem Jahr wäre bei uns im Quartier der Strom wegen einer solchen Veranstaltung ausgegangen. Heute merken wir von diesem enormen Lichteinsatz, sprich Lichtverschmutzung, nichts mehr.