Unser Kambodscha

Gastbeitrag Marcel & Milena

„Welcome to Cambodia“. Dieser Satz begrüsste uns bei der Ankunft am kleinen Flughafen in Phnom Penh und er hat für uns in den folgenden 3 Wochen eine wegweisende Bedeutung erhalten. Ich bin in meinem Leben schon viel herum gekommen und erlaube mir zu behaupten, dass ich das, was ich hier schreibe, mit gutem Gewissen vertreten kann. „Diese Reise platziert sich bei mir in den Top 3!“

Rundreise vom 28. Januar – 6. Februar 2017

Phnom Penh


Nach einem problemlosen Flug landen wir am 28. Januar via Bangkok in Phnom Penh, wo uns unser Reiseleiter Marcel Schmid bereits erwartet. Nach erfolgtem Hotelbezug und kurzer Erholung, machen wir mit unserem Tuktukfahrer Sansan einen ersten Tauchgang in die turbulente und verkehrsreiche Stadt Phnom Penh. An der bei Touris bekannten Bar „FCC“ geniessen wir einen ersten, vom Reiseleiter offerierten, kühlen Drink in Form eines Mangolassi und stossen an auf die kommenden drei Wochen.

In einem typischen Khmer Restaurant mit Namen „Bopha“ geniessen wir ein erstes, feines Nachtessen, bei traditioneller Musik, ehe wir schlaftrunken zurück in unser Hotel fahren und uns niederlegen, nachdem wir die Klimaanlage auf einen erträglichen Wert eingestellt haben. Unseren ersten ganzen Tag in Phnom Penh starten wir mit einem Besuch im Königspalast sowie der Silver Pagoda, nur 5 Gehminuten vom Hotel entfernt und bequem zu Fuss erreichbar. Als wir ankommen, stehen bereits die ersten Cars vor dem Eingang, es ist chinesisches neues Jahr und dementsprechend sind um diese Zeit viele Chinesen in Kambodscha unterwegs. Sehr streng ist die Eingangskontrolle in den Palast. Die (zu) kurzen Hosen meiner Tochter sind nicht lang genug und so müssen wir noch einmal ins Hotel zurück.

Unser Reiseleiter hat sich auch geschichtlich gut vorbereitet auf uns und so kann er einiges von der Geschichte des Landes an uns weitergeben. Das 1860 entstandene Bauwerk ist ein großartiges Beispiel für die schöne und detaillierte Architektur der Khmer. Der Königspalast von Phnom Penh ist ein Muss für jeden Besucher und jede Besucherin, sofern sie knielange Hosen trägt.

In Folge des chinesischen Feiertages müssen wir auf den einheimischen Gemüse – und Fischmarkt verzichten. Es gibt in Kambodscha über 60(!) Feiertage. Hier wird alles gefeiert, auch wenn der Feiertag nichts mit Kambodscha zu tun hat. Da wir ja zu dritt unterwegs sind, ist Flexibilität bei uns grossgeschrieben, das zeigt sich an dieser Stelle zum ersten Mal deutlich. Wir machen eine Sightseeing Tour mit dem Tuktuk durch den alten und den modernen, neuen Teil der Stadt, ehe wir uns in einem Restaurant eine köstliche Nudelsuppe genehmigen.

Auf der Rückfahrt zum Hotel erhaschen wir kurz einen Blick einer chinesischen Prozession zum Neujahrswechsel und wir stürzen uns mitten hinein um alles hautnah mitzuerleben.

Nach einer wohlverdienten Siesta im Hotel, fahren wir gegen Abend an den Fluss, einem Ausläufer des Mekongs, für eine abendliche Schifffahrt. Der Pegelstand um diese Jahreszeit ist sehr niedrig und dementsprechend duftet es auch immer wieder mal etwas unangenehm. Nicht zuletzt auch deshalb, weil der riesige Abfallberg in diesem Land ein steter Begleiter ist, auch für uns. Dieses Problem haben die Kambodschaner (und sicher auch die Touristen) wirklich nicht im Griff. Dieser unerfreuliche Anblick begleitet uns während des gesamten Aufenthalts. Die Schifffahrt entschädigt uns aber sehr, fahren wir doch in der nahenden Dämmerung vorbei an zahlreichen interessanten Sehenswürdigkeiten. Entlang der Promenade kutschieren wir mit dem Tuktuk zahlreichen Bars entlang und dabei zeigt sich einmal mehr, die Flexibilität unseres Reiseführers. Das grosse Grand Slam Tennisfinale in Melbourne zwischen Roger Federer und Raffael Nadal geht gerade in den fünften Satz und so begeben wir uns kurzfristig an ein TV – Gerät, wo wir im Beisein einiger weiblicher, spanischen Nadalfans den grossartigen Triumpf unseres Baslers mit verfolgen können. Nach einem wunderbaren einheimischen Nachtessen, fahren wir vom Riverside Path entlang in eine Seitenstrasse. Dort lassen wir uns in einem Bodia Spa noch eine Stunde lang von den zierlichen, zarten Frauen mit einer Vollmassage verwöhnen, was für ein würdiger Abschluss eines ereignisreichen Tages.

Unser dritter Tag in Phnom Penh widmet sich der Kambodschanischen Kulinarik. Wir beteiligen uns an einem Kochkurs und kreieren das traditionelle Khmer Menu Amok.

Als erstes gehen wir zu einem einheimischen Markt, um alle Zutaten für unser Menu frisch einzukaufen. Prunkstück unseres kulinarischen Höhenflugs ist die Zubereitung der Curry Paste. Bis wir Galgant, Zwiebeln, Knoblauch, Tamarinde, Kaffirlimettenblätter, Erdnüsse, Lemongrass, Bouillon, Palmzucker, Eigelb, Kokosnussmilch und eingelegte Chili entsprechend präpariert haben, braucht es eine gehörige Portion Arbeit, insbesondere mit dem Mörser. Aber die 2 Kursleiterinnen und 1 Kursleiter geben sich grösste Mühe, uns ihre einheimische Küche näher zu bringen und schlussendlich dürfen wir uns einen feinen Dreigänger servieren. Salat, Hauptgang und ein Dessert.

Auf dem Nachmittagsprogramm steht der Besuch eines SOS Kinderdorfes, etwas ausserhalb von Phnom Penh. Mit grosser Herzlichkeit werden wir von der Leitung des Kinderdorfs empfangen. Als erstes laden wir unsere Riesenpackung Toblerone ab, die sofort in einem Kühlschrank verschwindet. Wir werden in der Folge durch das Kinderdorf geführt und es wird uns ohne Probleme auch der Blick in eines der 9 Häuser gewährt, damit wir uns ein Bild vom Leben innerhalb dieses Hauses machen können. Fröhlich und ausgelassen schliesslich unsere Begegnung mit den Kindern in den Schulklassen. Es wird gelernt und gesungen und in der Pause sind wir unweigerlich die Hauptattraktion. Alle wollen sie mit uns auf ein Erinnerungsfoto und sie können kaum still halten vor Freude.

Zum Schluss dürfen wir der Leitung noch einen schönen Batzen Spendengeld aus der Schweiz überlassen und die Freude ist gross, als wir unseren Besuch abschliessen und sehr herzlich verabschiedet werden. Vor einem weiteren einheimischen Khmer Restaurant machen wir mit unserem Tuktukfahrer Sansan noch einen Halt in einem Geschäft für Mofahelme. Seiner wurde ihm gestohlen und so besorgten wir ihm kurzfristig einen neuen, richtigen Töffhelm. Es ist unglaublich, wie bescheiden, dankbar und herzlich diese Menschen hier sind. Den letzten Tag in der Nähe von Phnom Penh verbringen wir in einem nahe gelegenen Tierreservat. Auf unseren Wunsch hin hat uns der Reiseleiter diesen Tagesausflug ca. anderthalb Stunden ausserhalb der Stadt organisiert, da wir uns nicht zwingend einen ganzen Tag mit den Killing Fields beschäftigen wollten. Grundsätzlich ist aber zu sagen, dass die rund 300 Gedenkstätten rund um den Bürgerkrieg von 1975 – 1979 zu einem Besuch in Kambodscha gehören. Der Besuch in diesem Tierreservat beschert uns einen unvergesslichen Tag mit dem Elefanten „Lucky“ und den Makaken.

Der Preis von 150 Dollar ist zwar sehr hoch (ein normaler Eintritt in das Reservat kostet 5 Dollar), doch die Begründung leuchtet uns sofort ein. Es ist gleichzeitig vor allem auch als Spende gedacht, damit wir das Reservat unterstützen können. Dadurch geniessen wir aber gleichzeitig den Status eines „VIP“ und so kommen wir in den Genuss, einer speziellen Begegnung mit den Elefanten, allen voran „Lucky“, die wir auf offenem Gelände berühren und sogar füttern dürfen. Ebenso dürfen wir als „VIP“ überall dort hinein, wo normale Besucher keinen Zutritt haben. So wird für uns auch der Besuch im Gehege der Makaken eine ganz besondere wie auf den Bildern unschwer zu erkennen ist.

Den Tag ausklingen lassen wir in einem vietnamesischen Restaurant. Grundsätzlich ist zu sagen, das Essen in Kambodscha, insbesondere die einheimische Küche, ist hervorragend. Wir werden regelrecht kulinarisch verwöhnt, obwohl „not spicy“ auf europäisch übersetzt etwa so viel heisst wie „scharf“, aber das ist ja bekanntlich sowieso eine Frage des Empfindens.

Battambang

Unser Aufenthalt in Phnom Penh endet hier nach 4 ereignisreichen Tagen und so transferieren wir uns in einer 5 stündigen Fahrt mit einem bequemen, klimatisierten, aber selber regulierbaren Kleinbus weiter nordwärts nach Battambang, einer Stadt mit 200 000 Einwohnern im Westen von Kambodscha. Noch eine Bemerkung zu den Überlandtransfers von Phnom Penh nach Battambang und von Battambang nach Siem Reap. Die Strassen sind in einem „aus Schweizer Optik“ sehr guten Zustand. Auch die Fahrer machten einen seriösen und zuverlässigen Eindruck und man fühlte sich jederzeit wohl im Auto. Battambang ist nicht so riesig gross und so können wir für den Rest des Tages von unserem Hotel aus problemlos zu Fuss eine kleine Erkundungstour starten, bis wir in einem gemütlichen Restaurant auf einer Terrasse ein einheimisches Nachtessen zu uns nehmen.

Der nächste Tag beginnt sehr früh, unser Tuktukdriver Rin bringt uns zu einem improvisierten „Bahnhöfli“. Da stehen über 20 selbstgebaute, mit Bambusrohren bedeckte Draisinen, welche uns auf einem still gelegten Eisenbahnnetz zwischen Phnom Penh und Battambang auf einer rumpligen Fahrt von A nach B fahren. Ein Abenteuer der Sonderklasse und absolut lustig, leider aber nicht mehr lange, so wie wir erfahren haben. Das Eisenbahnnetz soll wieder in Betrieb gehen und dann sind solche, für die Bevölkerung lukrativen Fahrten mit diesen Bambusgefährten nicht mehr möglich. Unsere rund 20 minütige Hinfahrt verläuft ohne Probleme, obwohl wir bei jedem Schienenwechsel zusammenzucken und sicher gehen wollen, ob wir überhaupt noch auf den Schienen sind, ist doch die Geschwindigkeit beträchtlich hoch. Abenteuerlich wird es, wenn wir Gegenverkehr haben. Da gibt es klare Regeln, wer von den beiden weichen muss. Da wir zu fünft auf dem Gefährt sind, können wir bis auf eine Ausnahme immer sitzen bleiben.


Aber dann trifft es auf dem Rückweg auch uns und so steigen wir ab und schauen zu, wie die beiden „Lokiführer“ die Sitzplattform und die beiden Rollen entfernen, damit das entgegenkommende Gefährt freie Fahrt hat. Wer sich den Schneidersitz aber nicht so gewohnt ist, soll sich schon einmal auf eine „Schüttelbecherfahrt“ vorbereiten.

Auf der Weiterfahrt machen wir Halt in einer Ziegelfabrik. Im ganzen Land sieht man der Strasse entlang immer wieder die gleichen Ziegel herumliegen. Hier in Battambang können wir uns einen Blick erhaschen, wie diese Ziegel in den riesigen Brennöfen hergestellt und geformt werden. Ebenso, an gleicher Stätte werden grosse, weisse Nylon – Reisssäcke bedruckt, da in Battambang jährlich bis zu drei Reisernten möglich sind.


Sowohl die Ziegelfabrik wie auch die Besichtigung der Reissäcke ist für Touristen zwar nicht zugänglich, das kümmert unseren cleveren Reiseführer aber wenig, wenn er sein „ahh das wussten wir gar nicht“ Lächeln aufsetzt, als wir freundlich aufgefordert werden, das Gelände wieder zu verlassen. Für einen Augenschein genügt es allemal und Ziegel klauen wir eh keine. Weiter geht’s mit einem kurzen Spaziergang durch einen lokalen Markt.



Es ist schon erstaunlich, das ganze Warenangebot liegt mehr oder weniger auf dem Boden und dahinter sitzen kleine, zierliche, meist ältere Frauen, welche uns Touris mit den gezückten Handys mit einem freundlichen Lächeln empfangen und sich sogar freuen darüber, wenn wir sie fotografieren. So habe ich das noch nie erlebt.

Wir machen Halt bei einer illegalen Reisweinbrennerei.



Der kleine, schlaksige Reisweinproduzent probiert es zuerst mit seinem kambodschanischen französisch, uns seinen Betrieb zu erklären, aber nachdem meine fliessend französisch sprechende Tochter Milena kein Wort versteht, konzentrieren wir uns mehr auf das „besichtigen“ der Produktionsstätte.

Bei einem weiteren kurzen Halt können wir Einblick nehmen in die Fabrikation von Reispapier.


Mit geschickten Fingergriffen wird das Papier zum trocknen auf eine Plane verlegt. Wieder profitieren wir davon, wie beweglich wir sind, wenn wir nur mit einem Tuktuk unterwegs sind. Spontan halt wir an, als wir am Strassenrand entdecken, wie man Fischpaste herstellt.


Die Mischung aus Verkehr, Staub und Fischgestank gibt der Paste wohl den so bekömmlichen Geschmack, für uns jedenfalls geht die Fahrt weiter und wir machen einen kurzen Halt bei einer Gedenkstätte des Bürgerkriegs aus der Zeit von 1975 – 1979, sowie einer von Schweizer Hand produzierten, ziemlich wackligen aber dennoch stabilen Hängebrücke.


Einen kurzen Stopp gibt es auch bei einem Baum, welcher voll behangen ist mit „Flughunden“, auch Flugfüchse genannt. Sie gehören zur Gattung der Fledertiere und sind in Afrika und Asien weit verbreitet. Unser nächster Halt wird schweisstreibend, klettern wir doch gemäss Reiseführer 453 Stufen hoch zu einer Pagode. Wir decken uns ein mit genügend Wasser, damit wir unterwegs nicht kollabieren. Aber erstens sind wir beide topfit (unser Reiseführer blieb unten, warum eigentlich?) und zweitens waren es in Tat und Wahrheit 100 Stufen weniger.

Noch einmal steigen wir in die Höhe, dieses Mal allerdings mit einem vierradangetriebenen Fahrzeug, wo wir einen wunderschönen, goldenen Tempel besichtigen. Ebenso befindet sich dort auch eine weitere, imposante Gedenkstätte der Killing Fields, welche wir kurz streifen, bevor es rechtzeitig wieder bergab geht, denn es dämmert langsam und das Highlight des Tages steht kurz bevor. Wir platzieren uns mit einem Apéro an den Strassenrand, wo sich mittlerweile auch zahlreiche Schaulustige eingefunden haben, um diesem Spektakel, dem ausschwärmen von 2 Millionen Fledermäusen, beizuwohnen.


Wer durch Kambodscha reist und dieses fantastische Naturschauspiel verpasst, muss sich an der eigenen Nase nehmen. In einer kleinen Seitenstrasse führt uns der Reiseleiter in ein sehr schmuckes Restaurant, wo wir unseren Aufenthalt in Battambang mit einem wunderbaren Fisch beenden.

Siem Reap

Die dritte Etappe unserer 9 tägigen Rundreise führt uns nach Siem Reap, einer Stadt mit 250 000 Einwohnern. Nach unserer Ankunft machen wir einen ersten kurzen Stadtbummel durch die belebten Strassen der Stadt und geniessen auch einen wunderbaren Apéro in einem Internetkaffee. Das Hotel La Niche d’Angkor ist perfekt gewählt. Klein, beschaulich, zentral gelegen, mit einer wunderbaren Gartenanlage ausgestattet und vor allem mit einem höchst willkommenen Swimmingpool.


Auch unser Zimmer ist sehr liebevoll und gemütlich eingerichtet. Moskitos machen aber leider auch von schönen Gästezimmern keinen Halt und so kann ich nur empfehlen, sich abends nicht zu parfümieren, sondern mit Moskitospray einzunebeln, denn für eine ruhige Nacht ist dies unabdingbar. Vor der nächtlichen Ruhe stechen wir aber noch in die Pub Street und schlendern bei extrem lauter Musik durch die Strassen eines Abendmarktes von Siem Reap, wo sich auch mehr als genügend Gelegenheit bietet, sämtliche Mitbringsel für die Schweiz einzukaufen.

Unser erster Halt am folgenden Tag ist die Angkor Silk Farm im Bezirk Puok. Hier werden wir herzlich begrüsst und durch alle Stationen vom Anbau der Maulbeerbüsche bis zur Produktion von Seidenwaren geführt.



Wer einmal von A – Z gesehen hat, was es braucht, von der Seidenraupe bis zur Herstellung der Seide und bis zur Anwendung der traditionellen Webtechniken, versteht sofort, warum Seide so teuer ist.

Der Reiseführer sorgt auch an unserem ersten Tag in Siem Reap für ein höchst abwechslungsreiches Programm, denn nur wenige Minuten später, besichtigen wir mit grosser Begeisterung eine Lotusblumenfarm.


Wir haben zwar etwas Pech, als wir eintreffen, ist gerade Mittagspause. Dennoch steigt eine ältere Frau für uns in den ca. 60cm tiefen Teich, um uns eine schöne, prächtige Lotusblume abzuschneiden. Bei einem sehr interessanten Infocenter können wir viel erfahren über die heilige Lotusblüte und ihre symbolische Bedeutung. Wir haben Glück und können zuschauen, wie die Lotusfasern beim spinnen in einen hochwertigen Faden umgewandelt werden, reine Handarbeit versteht sich. Es ist höchst interessant zu sehen und zu erfahren, was für medizinische und kosmetische Produkte mit dieser luxuriösen und seltenen Pflanze produziert werden kann.

Ausser Programm halten wir spontan an, als wir das Schild einer Krokodilfarm entdecken. Was wir hier in den folgenden Minuten zu sehen bekommen, gehört zweifellos zu den traurigen Momenten unserer Rundreise und doch zeigt uns dieser Besuch, wie die Kambodschaner den Umgang mit Tieren handhaben. Hier ist es das normalste der Welt, wenn bei einem Fischmarkt die Fische in einem leeren Becken liegen und elendiglich verrecken, nur damit man zeigen kann, wie frisch die Ware ist. Ebenso die 10 noch lebenden Hühner, die unter dem Tisch liegen und an den Füssen zusammengebunden sind. Auch hier auf dieser Krokodilfarm gibt es kein Tierschutzgesetz, welches vorschreibt, wie die Haltung von Krokodilen zu gewährleisten ist. Da liegen mehrjährige Brocken zu zweit und zu dritt aufeinander, weil sie keinen Platz haben. Viele von ihnen haben nicht mehr den ganzen Schwanz oder sogar nur noch 3 Beine.

Gleich daneben steht ein Shop mit hunderten von Handtaschen, Portemonnaies, Gürtel und anderen Produkten, welche aus Krokodilen hergestellt werden. Es sind wie wir erfahren, vor allem die Chinesen, die hier einkaufen. Mit einer köstlichen Nudelsuppe, ohne Krokodilfleisch, beenden wir den heutigen Ausflug. Der Nachmittag soll uns die Gelegenheit geben, das heimelige Hotel zu geniessen, am Pool oder bei einem Mittagsschläfchen im Hotelzimmer.

Am frühen Abend machen wir uns auf zu einem Cellokonzert von Dr. Beat Richner (Beatocello). Er ist seit 1992 in Kambodscha tätig und hat hier, wie wir alle wissen, sein Lebenswerk erschaffen. Unermüdlich kämpft er seit Jahren mit seinen mittlerweilen 5 Kinderspitälern in Kambodscha für eine würdige Betreuung der kleinen Patienten. Der riesige Aufwand, den es dazu benötigt, um genügend Spendengelder aufzutreiben, ist für Beat Richner eine grosse, aber lohnenswerte Lebensaufgabe. 8,6 Millionen Kinder haben von der Infrastruktur dieser Spitäler schon profitieren können. Bei unserem eintreffen im Saal ist seine Vorführung, welche in der Regel jeden Samstagabend über die Bühne geht, bereits im Gange. Rund 150 – 200 Personen sitzen im Saal und lauschen den Klängen seines Cellos oder hören ihm aufmerksam zu, wenn er von seinen 5 Kinderspitälern erzählt.

Gezeigt wird auch ein rund 30 minütiger Film aus dem Jahre 2006, wo die Bundesrätin Micheline Calmy-Rey zu Besuch war. Die Besucherinnen und Besucher dieses Konzertes werden aber auch festgestellt haben, dass es mit dem Gesundheitszustand des Schweizer des Jahres aus dem Jahre 2002 nicht zum Besten steht, was uns auch ein bisschen traurig stimmt. Dennoch habe ich das grosse Glück, nach dem Konzert einige Worte mit ihm zu sprechen, was mich ganz demütig macht. Was dieser Mann geleistet hat, ist unglaublich.


Den Abend nach dem Konzert geniessen wir in der „Metropole“ von Siem Reap, wo wir uns einen kambodschanischen Tischgrill genehmigen, bevor wir noch in das wilde Treiben des Abendmarktes eintauchen.

Der nächste Tag wird für uns wieder sehr interessant. Mit unserem Tuktukdriver Pietch fahren wir ausserhalb der Stadt zu einem schwimmenden Dorf. Auf dem Weg dorthin kommen wir aber noch an einem lokalen Markt vorbei, den wir ausgiebig kosten, im wahrsten Sinn des Wortes. Pietch ist nicht nur ein guter Tuktukdriver, er versteht auch jede Menge von den einheimischen Angeboten und hält uns immer wieder mal etwas hin zum probieren und herausfinden, was es ist. Wir kommen auch vorbei an einer Produktionsstätte für Reisnudeln. Sehr sympathisch, wie uns diese Familie empfängt und uns alles genauestens zeigt, natürlich nicht, ohne es probieren zu dürfen.


Auf Grund des niedrigen Wasserstandes, müssen wir mit dem Tuktuk ziemlich weit dem Flusslauf folgen, bis die ersten Boote für uns in Sichtweite kommen. Die Fahrt mit dem langen, weidlingartigen Boot, gibt dem Besucher Einblick in das Leben an den Ufern des Tonle Sap. Der Tonle Sap in Kambodscha ist der größte See Südostasiens und eines der fischreichsten Binnengewässer der Erde. Mit 2700 km² ist er doppelt so gross wie der Kanton Aargau. Einen besonderen Leckerbissen gibt es für uns noch, als wir auf eine Art Kanu umsteigen müssen, wo uns eine ältere und gesetzte Dame mit ihren flinken Armen auf eine Fahrt durch die Mangroven mitnimmt.

Auf einem Floss dürfen wir am Ende sogar noch eine köstliche Gemüsesuppe geniessen, ehe wir uns wieder auf den Weg zum Hotel begeben. Der Reiseführer hat für uns noch einmal genügend Zeit einberechnet für eine ausgiebige Shoppingtour, die wir natürlich nutzen, um die Daheimgebliebenen zu beglücken.

Der letzte Tag unserer Rundreise ist der Besichtigung der grössten Tempelanlage Kambodschas gewidmet, Angkor Wat. Dazu lohnt es sich, frühmorgens aufzustehen, um einen atemberaubenden Sonnenaufgang hinter der Tempelanlage besichtigen zu können. Ziemlich unerwartet stellen wir fest, dass wir morgens um halb fünf auf der Tuktukfahrt zum Tempel frieren. Es braucht um diese Zeit also durchaus einen Pullover. Der Reiseleiter besorgt uns schliesslich die viel zu teuren Tickets (Preisaufschlag von 20 auf 37 Dollar pro Tag) und wir fahren auf einem kleinen Schleichweg so nahe an die Tempel heran wie möglich. Sogar einen Frühstückslunch hat er uns eingepackt, falls wir nach dem Sonnenaufgang Hunger haben. Marcel Schmid weiss aus Erfahrung genau, wo wir uns platzieren müssen, damit wir gute Sicht auf die Anlage haben, ohne von einem der zahlreichen Selfiesticks belästigt zu werden, ein nicht zu unterschätzender Vorteil, wie sich später herausstellt.


Denkt bitte aber nicht, dass wir die einzigen sind, welche dieses Spektakel geniessen wollen. Es sind gefühlte 3000 , die auf die gleiche Idee kommen und zwar jeden Tag. Dass sich das frühe aufstehen aber dennoch lohnt, zeigen die wunder-schönen Aufnahmen bei Sonnenaufgang.


Bevor wir nun auf Erkundungstour gehen, kehren wir noch einmal zu unserem Tuktuk zurück, wo uns Pietch bereits das Frühstück bereithält.


Frisch gestärkt machen wir uns auf, den Tempel Angkor Wat zu besichtigen. Unmittelbar daneben steht der wesentlich grössere Bayon. Beide Tempel haben etwas gemeinsam. Es ist praktisch unmöglich, ein Foto zu schiessen, ohne dass im Hintergrund irgend so ein wunderfitziger „Schinese“ im Weg steht.


Es sind tausende, ja Abertausende von vorwiegend chinesischen Touristen, welche täglich durch diese beiden Tempelanlagen geschleust werden, damit sie tausende von Fotos schiessen können, die sie dann für den Rest ihres Lebens sowieso nie mehr anschauen werden. Egal, wir kommen dennoch auf unsere Kosten, weil wir den ganzen Tag Zeit haben und so auch noch einige kleinere Tempel besichtigen können, insbesondere zwei Anlagen, welche bereits in einem erbärmlichen Zustand sind, da sich die Natur mit der Zeit ihren Platz wieder zurückgeholt hat.


Fazit: Der Besuch der Tempelanlagen Angkor Wat ist für Kambodschabesucherinnen und -besucher ein Muss, keine Frage.  Waren wir doch froh, haben wir keinen 4 Tagespass gelöst, denn irgendwann hat man es einfach gesehen.

Als krönender Abschluss unserer Rundreise gehen wir abends noch zum grossen Buffet. Kombiniert mit einem lebhaften und grazilen Folkloreabend geniessen wir ein wunderbares Nachtessen und lassen uns von den Tänzen auf der Bühne inspirieren. Wie es sich gehört, beenden wir die Rundreise mit einer wohlfühlenden Massage, bevor wir tags darauf zum Flughafen fahren, wo wir noch eine letzte sympathische Geschichte präsentiert bekommen. Unserem Tuktukdriver Pietch geht doch tatsächlich 200 Meter vor dem Flughafen der Sprit aus. Peinlich berührt hetzt er auf die andere Strassenseite, wo er von einem „Kollegen“ an einen Ort gefahren wird, um Sprit zu kaufen. Da wir genügend Zeit einberechnet haben, können wir diese Episode zu Schluss voll geniessen.

Aufenthalt in Sihanoukville vom 7. – 17. Februar 2017

Der einstündige Inlandflug von Siem Reap nach Sihanoukville verläuft problemlos. Das Taxi steht bereit für den Transfer zu den „heiligen Hallen“ unseres Reiseführers Marcel Schmid. Das schmucke Doppeleinfamilienhaus steht mitten in einer grünen Oase voller Pflanzen und Bäumen und ist wunderschön dekoriert. Verantwortlich dafür ist Somnang und sein 6 jähriger Sohn Zaly. Als Hauseigentümer sorgt er das ganze Jahr hindurch dafür, dass das Haus und Garten im Schuss bleibt, wenn Marcel Schmid in der Schweiz weilt. Er ist es auch, der uns während der nächsten 8 Tage bekocht und eines gleich vorne weg; Das Essen hier in der Privatresidenz unseres Reiseführers ist nicht nur sehr abwechslungsreich, hervorragend gekocht und reichhaltig, es ist auch immer wieder sehr schön angerichtet. Wir werden jeden Tag mit einem neuen Khmer Menu verwöhnt. Aber auch bei ihm gilt: Not spicy = scharf, aber das ist ja schliesslich Einstellungssache. Auch das Frühstück ist sehr reichhaltig. Frischer Saft, frische Baquettes, eine grosse Muchel Früchte mit Ananas, Bananen, Papaya, Drachenfrüchte und manchmal sogar hauseigene Mangos. Dazu ein feiner Schinken mit einem scharfen Rand. Konfitüre und Butter und als grandioser Höhepunkt, einen Nespresso Kaffee, in meinem Fall eher ein Tee.

Am Ankunftstag werden wir von unserem neuem Tuktukdriver Saoa an die schönen Strände von Sihanoukville gefahren, damit wir uns ein Bild machen können, wo wir uns in den nächsten Tagen am besten niederlassen können. Am ersten Tag entscheiden wir uns für den Strandabschnitt Otres 1, am zweiten Tag für Otres 2 und am dritten Tag für einen Tag am Pool in einem Hotel direkt am Meer.


Das spezielle an dieser traumhaft schönen Anlage direkt am Meer: Die Hotelgäste, vorwiegend Chinesen, interessieren sich frühestens ab 16 Uhr für diesen Pool, weil sie vorher im Casino ihren Pulver verschiessen müssen, aber uns soll das nur recht sein.

Das Wasser im Meer ist gute 28 Grad warm, sehr sauber und angenehm zum schwimmen, da die Wellen nur gering sind. Auch die Strände sind grösstenteils sauber, bis auf wenige Ausnahmen. Nach dem wir alle uns gezeigten Strände einmal einen ganzen Tag lang getestet haben, ist für uns schnell einmal klar, dass der Strandabschnitt Otres 2 für uns der beste, weil ruhigste ist. Auch hier gilt, jede/er muss sein Lieblingsplätzchen selber finden. Wir werden täglich um die von uns gewünschte Zeit mit einem Tuktuk vor dem Haus abgeholt und zu unserer Wunschdestination gefahren, abends gegen 18 Uhr werden wir wieder nach Hause gefahren. Die Sonnenuntergänge dürfen sie auf keinen Fall verpassen, sie sind absolut traumhaft schön und waren während unseres Aufenthalts meistens wolkenfrei.


Mein persönlicher Tagesablauf während dieser Woche ist jedes Mal ein Erlebnis und bis zum Ende meiner Ferien fast schon zum Ritual geworden. Morgens um halb acht fahren Marcel und ich mit dem Roller den kleinen Zaly durch den dichten Morgenverkehr zur Internationalen Schule. Anschliessend gehts in die Bäckerei und noch bevor wir zum Frühstück wieder nach Hause fahren, machen wir noch einen Abstecher an den Strand für ein halbstündiges Morgenschwümmli im warm wohligen Meer. Tagsüber, wenn wir am Strand sind, liegen wir aber nicht nur auf der faulen Haut, wir gehen sehr oft schwimmen und vor allem Kajak fahren.


Unmittelbar neben unserem Badeplatz kann man sehr gute, mit Schwimmwesten ausgerüstete Kajaks Mieten für 5 Dollar die Stunde. Einmal steuern wir die 4 Kilometer entfernte Insel Kaoh Tres an, ein anderes Mal fahren wir hinein in den Golden River wo wir innert weniger Minuten mitten durch die Mangroven fahren und zauberhafte Eisvögel und Fischreiher beobachten können. Ein ganz besonders schönes Erlebnis ereilt uns, als wir bei einer dieser Fahrten durch die Mangroven einen Fischer entdecken. Wir fahren zu ihm und winken ihm zu, aber er ist sehr scheu und kehrt uns den Rücken. Noch einmal rufen wir ihm zu und strecken ihm die Hand entgegen, bis er schliesslich doch noch zu uns kommt und wir ihm ein grosses Schweizer Sackmesser schenken können.


Auch Jet Ski fahren ist an diesen Stränden möglich, dazu braucht es aber ein dickes Portemonaie. Eine Viertelstunde fahren kosten fast 50 Dollar, das ist uns dann doch etwas zu viel. Etwas lästig ist die hohe Population an Strandverkäuferinnen- und verkäufern. Insbesondere am Otres 1 haben wir keine 10 Minuten Ruhe, ohne das wir angesprochen werden für den Kauf einer Sonnenbrille, die wir ja offensichtlich schon tragen, oder einer Fussmassage, Haarpeeling, Armbändchen, Früchte oder gegrillte Pouletspiesschen etc etc. Am Otres 2 sind sie wesentlich weniger zahlreich.



Zu erwähnen ist auch noch das Abendprogramm in Sihanoukville. Ab und zu stechen wir mit den Rollern mitten durch das belebte Touristenviertel und genehmigen uns einen kühlen Drink an einer offenen Bar, um dem Treiben auf der Strasse und auf den Plätzen zu fröhnen. Das Zentrum befindet sich bei einem riesengrossen Kreisel mitten in der Stadt beim Traffic Circle, wo auch das Wahrzeichen von Sihanoukville, zwei goldene Löwen, den Anblick verschönern. Dort steht tagsüber auch regelmässig die Polizei, um diejenigen Touristen heraus zu picken, welche keinen Helm tragen. Unser Reiseführer kennt sich da bestens aus und weiss, dass abends keine Polizisten mehr Kontrolle machen, weil sie dann Feierabend haben. Leider gibt es das in der Schweiz nicht. Als wir wieder einmal nach einem feinen Nachtessen in die Stadt fahren, damit ich noch zu einer Massage kann, greife ich zu meinem Helm, doch den brauche ich ja gar nicht am Abend. Als wir dann bei der Rückfahrt am Löwenkreisel vorbeifahren, stehen da 12(!) uniformierte Polizisten. Sie schnappen sich einen Touri nach dem anderen und so trifft es auch uns. Nur cool bleiben heisst es jetzt und einmal mehr setzt unser Reiseführer sein „hab ich gar nicht gewusst“ lächeln auf. Die nervösen „Bullen“ beruhigen sich aber schnell wieder und schmunzeln mit ihm sogar um die Wette, weil wir trotz fehlenden Helmen und ohne Führerausweis sofort bereit sind, die umgerechnet CHF3.25 zu bezahlen. Normalerweise müssten wir ein Formular ausfüllen, damit auf den Polizeiposten fahren und dort eine happigere Busse bezahlen, aber wenn wir das tun würden, würde das ja bedeuten, dass diese 12 Polizisten nicht korrupt wären.

Kein schöner Anblick für mich ist es immer wieder, europäische und australische Touris zu beobachten, welche entweder nur zum trinken hier her gekommen sind oder noch schlimmer, um sich für wenig Geld an den zierlichen, kleinen, hilflosen Frauen auszulassen.

Obwohl mir Kambodscha im Vergleich mit Kenya weniger arm vorkommt, ist es ein Drittweltland und der grosse Teil der Bevölkerung ist mausarm. Als wir einmal kurz vor dem Otres 1 Strandabschnitt unseren Tuktukfahrer bitten, kurz anzuhalten, damit wir unsere Uhren, Taschenlampen und Sackmesser unter dem Volk verteilen können, können wir das armselige Leben dieser Menschen hier genau beobachten. Natürlich hatten wir viel zu wenig Material mit dabei, dennoch konnten wir vielen eine kleine Freude damit bereiten.


Während unseres Aufenthalts in Sihanoukville machen wir auch noch einen Tagesausflug mit dem Schnellboot auf die Insel Koh Rong. Die Überfahrt dauert eine knappe Stunde. Für uns war dieser Ausflug zwar eine willkommene Abwechslung, aber wir hatten etwas Pech, weil es einerseits sehr windig war an diesem Tag und andererseits dementsprechend hoher Wellengang herrschte. Keine guten Bedingungen für einen gemütlichen Badetag. Kommt dazu, dass wir nicht das Gefühl hatten, auf einer Insel zu sein. Dennoch sind Ausflüge ab Sihanoukville durchaus zu empfehlen, gibt es doch gleich mehrere Möglichkeiten.

Das Ende unseres dreiwöchigen Trips nach Kambodscha rückt langsam näher. Wir bereiten uns vor auf eine knapp 5 stündige Fahrt mit einem PW nach Phnom Penh, wo wir in unmittelbarer Nähe zum Flughafen ein kleines Hostel beziehen um die letzte Nacht vor unserem Rückflug zu verbringen. Wir geniessen auch die letzte Tuktukfahrt am frühen Vormittag und machen uns schliesslich auf die Heimreise in die Schweiz. Was bleibt ist, eine unvergessliche dreiwöchige Reise durch ein Land gemacht zu haben, welches wir vorher nur vom hören sagen her kannten. Der Hauptgrund, warum es uns hier so gut gefallen hat, ist einerseits die Flexibilität, wenn man nur zu dritt und mit einem Tuktuk unterwegs ist, andererseits die perfekte Organisation durch unseren Reiseleiter Marcel Schmid. Er hat stets alles dafür getan, dass wir uns wohl fühlten und wir uns um nichts Organisatorisches kümmern mussten. Ich und auch meine Tochter Milena können jedem dieses Land nur wärmstens empfehlen, am besten gleich buchen bei Kambocello.com.

Marcel + Milena Hauri