Gastbeitrag

Petra & Andreas, 09.12. – 22.12.2022

Kambodscha – reloaded

Auf unserer 2. Kambodschareise begannen wir alles andersrum. Mit einem rasanten Start kurz nach unserer Ankunft in Siem Reap begann unser Mammutprogramm der nächsten Tage. Es gab so vieles, was wir unbedingt nochmals sehen wollten, aber auch viel neues zu entdecken.

Banteay Srei Tempel

Wir bestiegen Phnoms und besuchten Tempel die wir bei unserer letzten Reise nicht gesehen hatten, einige Tempel mussten wir aber unbedingt nochmals sehen, erlebten Sonnenauf- und untergänge über den Reisfeldern, flogen mit dem Microlight über die diesmal extrem grüne Landschaft, schoben unser Tuk-Tuk in die Werkstatt, genossen feines Essen in neuen Restaurants, durften Pich und seine Frau in ihrem Zuhause besuchen….

Phnom Krom aus der Luft
Zu Besuch bei Fahrer Pich

So vieles welches wir unbedingt sehen und erleben wollten und wir kamen voll auf unsere Kosten. Dann ging es weiter nach Phnom Penh, wo Sansan uns freudig durch die Strassen kutschierte, wir den Ober-Abt kennenlernen durften, seine Schule besuchten und gesegnet weiter nach Kampot fuhren.

TukTuk-Fahrer Sansan
Audienz beim Abt vom Wat Botum

Nicht ganz wie geplant per Zug, der blieb schon nach knapp 1 Std. stehen aber dank Cello war innert kürzester Zeit ein Auto organisiert, welches uns sicher an unser Ziel brachte.

Cambodia Royal Railway

Doch auch diese 2 Tage waren gefüllt mit vielen Erlebnissen und teils staubfressenden Fahrten im Tuk-Tuk von Richard, der plapperte als gäbe es kein Morgen. Er wusste so viel zu erzählen und so hielten wir gefühlt alle 10 Minuten wieder an und er gab sein Wissen zum Besten. Am eindrücklichsten war die Fahrt zur Pfefferfarm, die Strassen waren in einem so schlechten Zustand und alle paar Meter ein Schlagloch, doch Richard meinte immer nur «sorry bit bumpy» und weiter gings. Auf der Rückfahrt wären wir fast im Fluss gelandet denn unser Gewicht in dem Tuk-Tuk war schwer zu bremsen, doch «no problem» und weiter gings

Kampot und Umgebung

Dann traten wir unsere letzte Etappe an, diesmal klappte die Zugfahrt von Kampot nach Sihanoukville problemlos und wir verbrachten gemütliche Tage bei Cello, Somnang und Zaly und genossen die Ruhe am Strand des Sokha Beach Resorts. Nun heisst es Abschied nehmen.

Chillen am menschenleeren Sokha Beach

Wir haben das Maximum aus unserer Reise rausgeholt und fliegen mit vielen neuen Eindrücken wieder nach Hause. Cello freut sich sicher auf «entspannte» Tage ohne die 2 verrückten Fricktaler.

Ein herzliches Danke an Cello für die gute Planung und seine Flexibilität, wir waren sicher oft anstrengende und fordernde Gäste. Somnang ein herzliches Dankeschön für die Gastfreundschaft und das mega feine Essen, Zaly, dem «Master of Triomino» für die lustigen Spielabende.

Fazit: es gibt noch vieles zu sehen in diesem schönen Land…… doch wir gönnen Cello erstmal eine Verschnaufpause 😉

Petra & Andreas